Warum gibt es die Teddyklinik?

Viele Kinder haben Angst vor dem Besuch im Krankenhaus oder der Arztpraxis. Indem die Kinder in der Elternrolle ihre Kuscheltiere in die Teddyklinik begleiten, können sie alle Abläufe ganz in Ruhe beobachten, selbst ausprobieren und beim Untersuchen und Verarzten helfen. So hoffen wir, einige der Sorgen nehmen zu können und ein erstes Interesse an medizinischen Themen zu wecken.

Wie läuft eine Teddyklinik ab?

Nach der Aufnahme in die Teddyklinik wird das Kuscheltier zuerst einmal gründlich untersucht. Dabei freuen sich die Teddydocs immer sehr über die tolle Mithilfe der Kuscheltier-Eltern. Danach wird gemeinsam überlegt, wie dem Kuscheltier am besten geholfen werden kann: Muss vielleicht ein Röntgenbild gemacht werden, um zu sehen, ob ein Knochen gebrochen ist? Oder muss das Kuscheltier schnell in den OP, damit die verschluckte Gabel aus dem Bauch geholt werden kann? So können die Teddydocs den verletzten Kuscheltieren helfen und freuen sich, wenn diese nach dem Besuch wieder fröhlich mit ihren Kuscheltier-Eltern nach Hause gehen.

Je nach Patient und Klinik können so folgende Stationen durchlaufen werden:

  • Untersuchungsraum
  • Diagnostik mit Röntgen/ Ultraschall /(CT/ Labor)
  • Operationssaal
  • Verbandsraum
  • Apotheke