Geschichte der Teddykliniken

Die ersten Teddykliniken wurden schon in den 80er-Jahren in den USA und in Skandinavien von Medizinstudierenden als Non-Profit-Projekte ins Leben gerufen. Mittlerweile gibt es über die ganze Welt verteilt lokale Ableger der Idee, oft mit eigenen Konzepten und Abwandlungen.
Das Ziel der Teddykliniken ist es, Kindern die Krankenhaus- und Praxisumgebung, sowie dort stattfindende Untersuchungen, Behandlungen und ähnliches spielerisch nahezubringen, um für folgende medizinische Versorgungssituationen Angst und Stress der jungen Patient*innen zu reduzieren.   
Bei den Teddyklinik-Veranstaltungen bringen die Kinder Kuscheltiere mit, für die sie sich eine Erkrankung ausgedacht haben. Studierende (oder auch Auszubildende, vor allem medizinischer Fächer) bilden mit den Kindern Zweierteams und durchlaufen gemeinsam verschiedene Stationen, an denen Untersuchungen und Therapien durchgespielt werden, die am Ende zur Heilung des Kuscheltiers führen.